Kennen Sie die Vorteile der Cloud für Ihr Unternehmen?

Unternehmen aller Größen und Branchen wenden sich zunehmend der Cloud zu. Gartner geht von einem weltweiten jährlichen Wachstum der Public Cloud von fast 20 % bis 2021 aus. Nach Angaben dieses Marktforschungsunternehmens dürften die Investitionen in die Cloud bis 2022 um 50 % steigen. Aber warum eine solche Begeisterung für diese Technologie? Welche Vorteile hat die Cloud für Unternehmen?

Laut des von der französischen IT-Sicherheitsbehörde ANSSI ausgearbeiteten Regelwerks SecNumcloud lässt sich Cloud Computing als ein IT-Managementmodell definieren, das den Zugang zu geteilten und konfigurierbaren IT-Ressourcen über ein Netzwerk ermöglicht. Diese Ressourcen werden auf Anfrage („On Demand“) und teilweise auch mit freiem Zugang zur Verfügung gestellt. Bei SecNumcloud handelt es sich um die höchste Qualifikation hinsichtlich der IT-Sicherheit, die oodrive als erster Cloud-Anbieter erhalten hat.

Das Regelwerk weist darauf hin, dass der Unterschied zwischen einem traditionellen externen geteilten Hosting und einem Hosting in der Cloud darin liegt, dass sich die Cloud-Lösung durch die dynamische oder automatische Bereitstellung von Ressourcen ohne menschliches Eingreifen des Anbieters auszeichnet.

Die Cloud kann verschiedene Formen annehmen. Jede weist bestimmte Vorteile je nach Anforderungen des jeweiligen Unternehmens auf. SaaS, PaaS, IaaS: Sie haben die Wahl. Aber dazu müssen Sie erst einmal die Besonderheiten jedes Modells kennen.

IaaS: Lagern Sie Ihre Hardware-Infrastruktur aus

Was versteht man unter Bereitstellung von IaaS-Services (Infrastructure as a Service)? Das Regelwerk SecNumcloud beschreibt diesen Service als Bereitstellung von abstrakten IT-Ressourcen (CPU-Leistung, Speicherkapazität, Backup etc). Das IaaS-Modell stellt Unternehmen potenziell virtualisierte, ausgelagerte Ressourcen zur Verfügung. Bei diesem Modell behält das Unternehmen die Kontrolle über sein Betriebssystem, die Datenspeicherung, die installierten Applikationen sowie bestimmte Netzwerkkomponenten (z. B. Firewall).

Mit dieser Lösung verwaltet das Unternehmen den Middleware-Server und die Anwendungssoftware selbst. Der Cloud-Anbieter wiederum verwaltet den Hardwareserver, das Betriebssystem, die Virtualisierungsschichten, die Datenspeicherung und die Netzwerke.

PaaS: Vertrauen Sie Ihre Hardware-Infrastruktur und Ihre Middleware-Applikationen einem Unterauftragnehmer an

Mit dieser Lösung hat das Unternehmen keine Kontrolle mehr über die zugrunde liegende technische Infrastruktur, die vom Dienstleister verwaltet und kontrolliert wird (Netzwerk, Server, Betriebssystem?, Datenspeicherung etc). Es behält jedoch die Kontrolle über die auf der Plattform installierten Applikationen.

In diesem Fall verwaltet der Cloud-Anbieter die Plattform, die aus Servern, Basissoftware und Infrastruktur besteht und auf der die Applikationen des Unternehmens ausgeführt werden.

SaaS: die „All-Inclusive“-Formel

Worauf müssen Sie sich bei der Nutzung einer SaaS-Lösung einstellen? Dieser Service betrifft laut Regelwerk SecNumCloud die Bereitstellung von Applikationen auf einer geteilten Plattform durch einen Dienstleister. Das Unternehmen hat keine Kontrolle über die zugrunde liegende technische Infrastruktur. Der Serviceanbieter gewährleistet eine transparente Verwaltung aller technischen Aspekte, die IT-Kompetenzen erfordern. Einer der Vorteile dieser Lösung ist, dass sie weder Investitionen verursacht noch Infrastrukturen beinhaltet, da der Dienstleister die Arbeitsplätze bereitstellt.

Die verschiedenen Cloud-Modelle und ihre Vorteile

Je nach Bedarf oder Sicherheitsanforderungen kann sich ein Unternehmen für eine Public Cloud, eine Private Cloud oder eine hybride Cloud-Lösung entscheiden. Jedes Modell hat eigene Merkmale. In einer Public Cloud werden die Server und Applikationen gemeinsam von allen genutzt. Diese Lösung ist besonders kostengünstig.

Die Private Cloud wird in der Regel von Unternehmen bevorzugt, die sehr hohe Anforderungen bzw. Vorgaben in Bezug auf die Sicherheit erfüllen müssen. Diese Lösung beinhaltet nämlich individuelle Ressourcen und Services. Die dritte Möglichkeit wäre eine hybride Cloud-Lösung. In diesem Fall kombiniert das Unternehmen die Ressourcen aus der Public Cloud und der Private Cloud. Es profitiert von einer besonders flexiblen und an seine Anforderungen angepassten Infrastruktur.

Nachdem wir Ihnen die verschiedenen Cloud-Lösungen im Allgemeinen vorgestellt haben, wollen wir uns jetzt den Einzelheiten zuwenden. Warum interessieren sich immer mehr Unternehmen für diese Technologie? Zugänglichkeit, Flexibilität, Zeiteinsparungen, Geldersparnis … Welche Vorteile hat die Cloud?

Die Vorteile der Cloud

Einer der großen Vorteile der Cloud ist ihre Flexibilität. Denn die Cloud-Infrastruktur lässt sich an die jeweiligen Anforderungen eines Unternehmens anpassen. Die im Rahmen eines Abonnements gewählten Kapazitäten können an den Bedarf in Stoßzeiten angepasst werden. Die Cloud ermöglicht den Ausbau der Geschäftstätigkeit. Das Unternehmen braucht sich nicht mehr um seinen IT-Park, die Rechenleistung, Speicherkapazität oder Anzahl der Nutzer zu kümmern.

Agilität und Zugänglichkeit

Zu den zahlreichen Vorteilen der Cloud gehören auch Agilität und Zugänglichkeit. Die Cloud-Lösungen sind jederzeit und auf allen Datenträgern über eine einfache Internet-Verbindung zugänglich. Die Cloud ist ein echter Vorteil, um die Agilität und Mobilität der Beschäftigten zu steigern. Der kontinuierliche Zugang zu den Services verbessert die Zusammenarbeit mit Kollegen und externen Ansprechpartnern des Unternehmens. Auch die Arbeit im Außendienst oder im Homeoffice wird durch die Cloud erleichtert. Das Filesharing in Echtzeit trägt erheblich zur Produktivitätssteigerung bei.

Schnelligkeit und Einfachheit

Zu den zahlreichen Vorteilen der Cloud gehören weiterhin die schnelle Implementierung und einfache Integration. Eine Cloud-Lösung lässt sich im Handumdrehen in Betrieb nehmen. Der Service steht innerhalb kürzester Zeit zur Verfügung. Nach der Installation machen sich die Nutzer in der Regel sehr schnell mit den Cloud-Anwendungen vertraut.

Cloud und Sicherheit: Passt das überhaupt zusammen?

Der Sicherheitsaspekt war lange Zeit eines der größten Hindernisse bei der Entscheidung für die Cloud in Unternehmen. Doch seitdem haben sich die Unternehmen von den Vorteilen der Cloud überzeugen lassen, auch hinsichtlich des Datenschutzes. Heute können Cloud-Lösungsanbieter stichhaltige Argumente zum Sicherheitsniveau ihrer Tools vorbringen. Die Qualifikation SecNumCloud zum Beispiel weist ein hohes Sicherheitsniveau auf, das die Unternehmen und Regierungsstellen von ihre CSP (Cloud Service Provider) erwarten. Der Erhalt dieser Qualifikation beruht auf den Anforderungen, die für Anbieter von Cloud-Services von der französischen IT-Sicherheitsbehörde ANSSI in einem Regelwerk festgelegt wurden. SecNumCloud beruht ursprünglich auf den Spezifikationen der Norm ISO27001, die dann im Rahmen von europäischen Service- und Datenlokalisierungsverpflichtungen technisch verstärkt und ergänzt wurden. Der Erhalt dieser Qualifikation stellt hohe Anforderungen an die technische, organisatorische, vertragliche und gesetzliche Konformität.

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